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Sonntag der 13.

Was für ein Tag.

Heute sind wir in Flensburg gestartet. Der angekündigte Brötchendienst viel wegen Urlaub aus, also wie immer selber aktiv auf`s Fahrrad und den Brötchendienst in eigener Regie geregelt und dem Chef vom Camping gleich auch seine Bestellung mitgebracht. Frühstück war Spitze, so kann man den Tag beginnen.
Jetzt gings los, wir durchquerten Dänemark. An der Grenze wurden wir freundlichst durchgewunken.
Auf der Strecke haben wir dann erstmal Fahrschule gemacht. Geli hat den Großen sicher auf der Autobahn chauffiert. Der Wind war extrem stark, also immer gut aufpassen.

Nachdem wir dann nach einigen Pausen, wir hatten ja viel Zeit, in Hirtshals angekommen waren, kurz noch getankt, es soll ja immerhin in Dänemark noch billiger wie in Norwegen sein... schaun wir mal.

Jetzt gleich zum Check-in für die Fähre. Alles Problemlos gelaufen, Ticket vorgezeigt, in die Reihe I vorgefahren.

Aber dann, nach einigen Minuten kam ein Kollege und brachte seinen Spezial-Zollstock an unser Auto. Dann kam er an die Fahrertür, wir gerade am Kaffeetrinken. Das Fahrzeug ist höher als die angegebenen 2,95m ups.....

Bitte nachzahlen.... na gut.. Also wieder an die Kasse. Der Kollege gab alles neu ein und teilte mir mit, das es nicht teurer wird, allerdings kann er mir nicht garantieren, das wir mitfahren dürfen, da wir mit unserer Höhe auf ein Spezialplatz müssen.

Also die nächsten zwei Stunden, warten und hoffen. Beim Check-In Start mussten wir erstmal, raus.
Ich hatte zwischenzeitlich schon mal geschaut, wann der nächste freie Termin war, Montag 23.30 Uhr. Na denn....

Um 16.55 Uhr wurden wir dann glücklicher Weise auf den "letzten" freien Platz rückwärts auf die Fähre rangiert.Was eine Erleichterung...

Nun ab aufs Deck, als Letzter und dann versuchen, noch zwei Plätze zu ergattern und dann ging die Fahrt mit der Schnellfähre auch schon los. Der Käptiän begrüßte uns dann auch gleich mit der Ankündigung das wir voraussichtlich des Wetters 25 Minunten länger brauchen.

Dann der Start, wir kamen uns vor wie auf der Fahrt nach Helgoland. Das Schiff schaukelte, man kann es kaum erklären, man hat das Gefühl gehabt, sie zerbricht...

Sogleich kam die Kollegen und verteilten Tüten, na denn.

Um das ganze abzukürzen, wir haben die Fahrt glücklicher Weise ganz gut überstanden, aber es war ein Kampf..

Dann von der Fähre runter, am Zoll in die Grüne Reihe, vor uns hatte sich noch ein Norweger gedrängelt und siehe da, der wurde gleich rausgewunken.

Wir konnten durchfahren, mit unserem Bier, Wein und den Zigaretten, die wir allerdings vorher schon ordentlich über eine Toll Free App eingezollt hatten.

Von der Fähre auf die Straßen von Norwegen und gleich ein Gefühl, zu Hause angekommen zu sein, sind wir dann auf den nächsten Campingplatz nach Sogne gefahren.

Was für ein Tag..... Willkommen in Norwegen... Noch 20 Tage...

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